Schneider Fassaden

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Fassadensysteme & Referenzen

Aufbau einer vorgehängten hinterlüfteten Fassade mit Wärmedämmung, sichtbar genietet:

Das Prinzip des Fassadensystems

Vorgehängte hinterlüftete Fassaden gehören heute zu den erfolgreichsten Fassadensystemen im mehrgeschossigen & hochwertigen Wohnungs- und Gewerbebau.

Wie aktuelle Fassadenmarktstudien belegen, schätzen nicht zuletzt Architekten die vielfältigen konstruktions- als auch funktionsbezogenen Möglichkeiten dieses Systems. Neben funktionaler Sicherheit und den gestalterischen Möglichkeiten erlaubt das System der vorgehängten hinterlüfteten Fassade die Wahl unterschiedlichster Fassadenbekleidungen. Darüber hinaus können durch den Einsatz verschiedener Bekleidungswerkstoffe eine Vielzahl an  Werkstoffkombinationen realisiert werden.

Die Gestaltung der Fassade lässt sich somit individuell auf die Charakteristik eines Gebäudes abstimmen und es entstehen technisch hochwertige und ästhetisch anspruchsvolle Fassaden mit langer Lebensdauer und geringer Schadensanfälligkeit.

Das Innenraumklima (Hinterlüftung)

Die Sicherstellung eines optimalen Innenraumklimas wird beim System der vorgehängten hinterlüfteten Fassade durch folgenden Aufbau sichergestellt:

Die Komponenten Dämmung und Bekleidung sind voneinander getrennt. Die Regelung des Feuchtehaushalts im Baukörper wird über einen zwischen den Komponenten angeordneten Hinterlüftungsraum geregelt. Bau und Nutzungsfeuchte werden dadurch zuverlässig abgeführt und feuchte Außenwände trocknen innerhalb kürzester Zeit aus wodurch ein optimales Innenraumklima gewährleistet ist.

Dämmung

Das zweischichtige System der vorgehängten hinterlüfteten Fassade trennt konsequent die Funktionen Witterungsschutz und Dämmung. Üblich bei vorgehängten hinterlüfteten Fassaden ist der Einsatz mineralischer Dämmstoffe der Wärmeleitfähigkeitsgruppen 040 oder 035 für jede Gebäudehöhe und -nutzung. Anforderungen aus der Energieeinsparverordnung werden ohne Weiteres erfüllt, denn systembedingt ist der Einbau von jeder geforderten Dämmstoffdicke möglich. Eine nachträgliche Erhöhung der Dicke ist unter bestimm- ten Voraussetzungen ebenfalls realisierbar.

Unterkonstruktion

Die Unterkonstruktion ist das statische Bindeglied zwischen der tragenden Außenwand und der Fassadenbekleidung. Als Werkstoffe für die Unterkonstruktion stehen Aluminium und Holz oder eine Kombination aus beiden zur Verfügung. Mehrheitlich durchgesetzt hat sich der Werkstoff Aluminium. Aluminium-Unterkonstruktionen sind dreidimensional justierbar und legen sich zwängungsfrei um den Baukörper. Unebenheiten und Wandversprünge lassen sich zu einer absoluten Lot- und Waagerechten ausgleichen. Aluminium- Unterkonstruktionen können – auch bei nichtleitender Bekleidung – hochwirksam in das Blitzschutzkonzept integriert werden.

Der Verband

Der Fachverband Baustoffe und Bauteile für vorgehängte hinterlüftete Fassaden e.V. (FVHF) ist die Interessenvertretung der Hersteller von Bekleidung, Unterkonstruktion, Wärmedämmstoffen sowie Verankerungs-, Verbindungs- und Befestigungselementen für vorgehängte hinterlüftete Fassaden (VHF) mit Sitz in Berlin.

Ziel des Verbandes ist, eine bauphysikalisch und architektonisch anspruchsvolle Ausführung und Gestaltung von Fassaden bei Neubau und Sanierung unter Berücksichtigung aller ökologischen Aspekte zu fördern. Zu den Hauptaufgaben des FVHF gehört, die Vorteile und Merkmale der vorgehängten hinterlüfteten Fassade in der öffentlichen Meinung - bei Planern, Verbänden und bei Entscheidungsträgern - durch eine aktive Informationspolitik zu verdeutlichen. Der FVHF setzt sich für eine einheitliche Ordnung des Zulassungswesens für den Bau von VHF sowie die Normung dieser Konstruktion und ihrer Bestandteile ein. Um einen technischen und wirtschaftlichen Fortschritt im Fassadenbau zu forcieren, fördert der Verband die anwendungsbezogene Forschung und erarbeitet Empfehlungen sowie Regelwerke. Außerdem beteiligt sich der FVHF an der Erstellung und Einführung nationaler und internationaler Vorschriften.